Samstag, 20. April 2024
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Minifeuerwehr - Aktuelles

Tatü Tata der Tierrettungswagen ist da!

Am vergangenen Dienstag stand endlich mal wieder einer der heiß begehrten Erlebnisdienste auf dem Programm. Voller Vorfreude empfingen die Minis die Tierrettung Mittlerer Neckar samt ihrem Einsatzfahrzeug.
Bei der Begrüßung erfuhren wir, dass Herr Völker hauptamtlich als ausgebildeter Tierrettungssanitäter dort arbeitet und dass die Tierrettung mittlerweile zu einem festen Bestandteil der medizinischen Erstversorgung und zur Hilfe von in Not geratenen Tieren in der Region zählt.
Im Anschluss folgte ein kleiner Film, der uns Einblicke in die Arbeit einer Tierambulanz gab. Dabei lernten wir, dass der Tierrettungswagen zwar kein Martinshorn hat oder über rote Ampeln fahren darf aber trotzdem jederzeit – Tag und Nacht – gerufen werden darf. Des Weiteren sahen wir wie die Tierrettung zu einem frisch geborenen sehr schwachen Katzenbaby gerufen wurde oder zu einem Hund der plötzlich nicht mehr richtig laufen konnte. Aber auch wie vor Ort in einer Auffangstation Igeljunge großgezogen wurden. Einfach toll!
Dann wurde es spannend! Endlich durften wir einen Blick in den Tierrettungswagen werfen. Wow - unglaublich was es da alles zu entdecken gab. Wir wussten gar nicht wo wir als erstes hinschauen sollten. Zum Beispiel gab es dort ein richtiges Beatmungsgerät samt Sauerstoffflasche, eine Wärmelampe, Infusionen, aber natürlich auch eine Vielzahl anderer Geräte wie Käfige, Greifhandschuhe, Kescher oder Fangschlingen, die gebraucht werden um in Not geratene Tiere zu befreien oder auch mal einzufangen. Geduldig wurden alle unsere unzähligen Fragen von Herrn Völker beantwortet.
Jetzt wurde es aber höchste Zeit selbst mal aktiv zu werden und ein verletztes Tier zu versorgen. Und davon gab es an diesem Tag mehr als ein Dutzend. Denn jedes mitgebrachte Kuscheltier der Kinder hatte eine schwerwiegende Verletzung und war dringendst auf Erste Hilfe angewiesen. Unter anderem gab es eine Kopfverletzung beim Oktopus, ein gebrochenes Bein beim Affen oder einen verstauchten Ringelschwanz beim Schwein. Doch zum Glück wurden alle Tiere unter fachmännischer Anleitung mit sämtlichen Binden und Pflaster gut versorgt. Und schwups, - war die Zeit schon wieder vorbei. Und wir mussten uns schweren Herzens verabschieden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Völker für die beeindruckenden Einblicke in die Arbeit der Tierrettung Mittlere Neckar.

Sandra mit Dennis

 

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Die Minifeuerwehr on Tour! Ausflug zur Eislinger Atemschutzübungsanlage

Am 28.11.23 war es endlich mal wieder soweit! Der heiß ersehnte Erlebnisdienst nach Eislingen in die Atemschutzübungsanlage stand kurz bevor.
Kaum angekommen, nahm uns auch schon der Atemschutzgerätewart Maurizio Lentini samt zwei weiteren Kameraden in Empfang. Er erzählte uns, dass die Anlage extra dafür gebaut wurde, um einen Atemschutzeinsatz unter möglichst realistischen Einsatzbedingungen simulieren zu können und alle Feuerwehrleute des Landkreises hier als Atemschutzgeräteträger aus- und fortgebildet werden.
Dann wurde es spannend. Wir betraten den Vorbereitungsraum in dem sich die Feuerwehrleute umziehen, ausrüsten und die letzten Überprüfungen ihres Atemschutzgerätes vornehmen, bevor es dann in die eigentliche Übungsstrecke geht. Hier bekamen wir auch die Gelegenheit solch ein Atemschutzgerät mal von ganz nahem zu betrachten. Nachdem wir einen Fitnessraum durchquerten, in dem in voller Einsatzkleidung auf unterschiedlichen Geräten, wie z. B. auf dem Ergometer oder auf der Endlosleiter, die Atemschutzgeräteträger eine Fitness-Prüfung ablegen müssen, bevor sie zu einem Einsatz zugelassen werden, kamen wir endlich an der Übungsstrecke an. Doch was war das? Ähnlich wie bei einem Indoorspielplatz fanden wir dort ein Käfigsystem vor, das aus vielen Gängen mit verschiedenen Türen, Rohren und Höhenabschnitten bestand. Des Weiteren einen Leitstand von dem aus die gesamte Übungsanlage noch vernebelt, erhitzt oder sogar mit Hintergrundgeräuschen beschallt werden kann. Einfach toll! Natürlich war jetzt kein Kind mehr zu halten. Nachdem alle ihre Helme angelegt hatten, ließ es sich kein einziger Mini nehmen die Strecke höchstpersönlich mal selbst auszuprobieren und das modulare Tunnelsystem zu durchklettern.
Nach einem kleinen Rundgang durch das Magazin, ging es dann vollgepackt mit vielen erlebnisreichen Ereignissen Richtung Heimat.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Lentini und seinen Feuerwehrkameraden, für diesen tollen Erlebnisdienst, den kein Mini so schnell vergessen wird

Sandra mit Dennis

 

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Verabschiedung in die Jugendfeuerwehr

Am vergangenen Minifeuerwehrdienst war es wieder soweit!
Schweren Herzens musste das Betreuer-Team der Minifeuerwehr wieder insgesamt sechs Minis verabschieden. Für alle geht es nach den Sommerferien bei der Jugendfeuerwehr weiter. Zur Übergabe war extra der Leiter der Jugendfeuerwehr Steffen Aschbacher vor Ort. Er nutze die Gelegenheit seine neuen Schützlinge kennen zu lernen und den Dienstplan der Jugendfeuerwehr persönlich auszuhändigen. Zur großen Überraschung durften die Minis sich sogar schon an diesem Tag ihren neuen Jugendfeuerwehr-Spint aussuchen und einrichten. Nachdem dann alle Abgänger noch ihren Feuerwehrordner zur Erinnerung an die Minifeuerwehr überreicht bekamen und sich mit einer Kugel Eis gestärkt hatten, wurden alle gemeinsam in die wohl verdienten Sommerferien verabschiedet.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für das tolle gemeinsame Jahr und wünschen euch allen super tolle Sommerferien und unseren Abgängern einen guten Start bei der Jugendfeuerwehr.
Die erste Minifeuerwehr nach den Ferien findet am 19.09.2023 um 17:30 Uhr im Feuerwehrmagazin statt.
Wir freuen uns auf euch!

Eure Ausbilder
Sascha, Dennis und Sandra

 

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Die Minifeuerwehr on Tour - Ausflug zum Göppinger THW

Am vergangenen Minifeuerwehrdienst war die Spannung groß. Denn es stand mal wieder ein Erlebnisdienst auf dem Programm. Aus diesem Grund ging es mit insgesamt drei Fahrzeugen Richtung Göppingen zum Technischen Hilfswerk. Schon von Weitem konnten wir erahnen, dass der Dienst heute mega cool werden würde, da wir bereits vor dem Einbiegen in die Hofeinfahrt vom Fahrzeugfenster aus einen riesigen Fahrzeugaufbau entdecken konnten. Nachdem uns der Öffentlichkeitsbeauftragte und Fachberater des THW´s Tobias Vester einen groben Überblick gegeben hatte, wozu das THW überhaupt da ist und wann es zur Hilfe gerufen wird, durften die Minis im Zirkel drei Übungsstationen ausprobieren.
Los ging es mit einer Hebekissenübung. Dabei mussten die Kinder eine Person, deren Beine unter einem riesigen Felsbrocken eingeklemmt waren bergen. Dazu wurden sogenannte Hebekissen unter den Stein geschoben und mit Pressluft gefüllt, so dass der Stein angehoben und schließlich der Dummy befreit werden konnte. An der zweiten Station erwarteten uns sogar gleich zwei Aufgaben. Zum einen eine Gesteinsbohrung mit einer echten Bohrmaschine und zum anderen eine an einem Kran aufgehängte Hydraulikschere, mit der jedes Kind - natürlich eingepackt in Schutzkleidung und unter Aufsicht – ein Stück Eisen butterweich durchschneiden durfte. Kaum zu glauben, was für eine Kraft in dieser riesigen Schere drinsteckt. An Station drei stieg dann nochmals kräftig der Adrenalinspiegel an. Denn auf uns wartet eine echte Baggerübung. Dabei durften die Kinder nicht nur in den faszinierenden Radlader rein sitzen, sondern ihn sogar noch eigenhändig bedienen. Was für ein Erlebnis! Doch nicht genug! On Top gab es für die bestandenen Übung sogar noch ein kleines Geschenk.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Tobias Vester und seinem tollen Team, die uns diesen spektakulären Dienst ermöglicht haben, sowie bei Jörg Deuschle für die Hilfe beim Kindertransport.

Die Minifeuerwehrleitung
Dennis und Sandra

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Ein unvergesslicher Ausflug zur Göppinger Feuerwehr

Ein unvergesslicher Ausflug zur Göppinger Feuerwehr

Am vergangenen Minifeuerwehrdienst war die Spannung groß. Denn erstmals nach der Corona Pandemie ging es mit insgesamt 22 Minis wieder mal „auf Tour“. Das Ziel war die Göppinger Feuerwache, deren Mannschaft schon auf uns wartete und uns herzlichst empfing. In drei Gruppen ging es dann im Zirkel einmal durch das gesamte Gebäude. In der Atemschutzwerkstatt lernten wir, wie die Atemschutzmasken aller Feuerwehren des gesamten Landkreises gesäubert, kontrolliert und im Anschluss wieder verpackt werden. Des Weiteren bekamen wir mehr als ein Duzend Atemschutzflaschen zu Gesicht, die nach jedem Einsatz ebenfalls dort alle wieder befüllt werden. Nachdem alle Fragen beantwortet waren machten wir uns dann auf den Weg in die Schlauchwerkstatt. Dort angekommen ging ein Raunen durch die Gruppe. Denn hier sahen wir nicht nur hunderte von verschiedenen Feuerwehrschläuchen, sondern auch eine 20 Meter lange Schlauchwaschmaschine. Natürlich wollten wir alle ganz genau wissen wie das Teil funktioniert. Deswegen wurden kurzerhand ein paar völlig verdreckte Schläuche in die Maschine eingelegt, die nach unserem Urteil tatsächlich blitzsauber hinten wieder aus der Maschine herausgezogen wurden. Danach folgte die Druckprüfung. Dazu wurde in die Schläuche Wasser gepumpt. Doch was war das? Plötzlich beobachteten wir, wie aus zwei Löchern zwei kleine Springbrunnen heraussprudelten. Na sowas! Den Schlauch mussten wir natürlich sofort aussortieren und zur Reparatur in die daneben liegende Werkstatt bringen. Währenddessen wurden die anderen Schläuche mit Hilfe eines Liftes in den hohen Feuerwehrturm zum Trocknen gezogen, den wir natürlich auch noch besteigen mussten, bevor es zur nächsten Station in die Fahrzeughalle ging. Doch was sahen unsere Augen denn da? Neben all den anderen Einsatzfahrzeugen wartete ein Feuerwehrauto in Kindergröße extra nur auf uns. Nach einer kurzen Fahrzeugkunde, die höchstpersönlich durch den Modellbauer erfolgte, durfte jeder von uns noch den Wasserwerfer auf dem Dach des Fahrzeuges ausprobieren. Was für ein Abenteuer!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Kameraden der Feuerwache Göppingen, die unseren Kindern dieses unvergessliche Erlebnis beschert haben.

Die Minifeuerwehrleiter
Dennis Kümmerle und Sandra Hummel

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Feuerwehr Ebersbach an der Fils

 
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Die Stadt Ebersbach an der Fils liegt im Westen des Landkreises Göppingen und grenzt hier an den Landkreis Esslingen. Egal ob Brand oder Hilfeleistung, die aktive Wehr steht der Bevölkerung von Ebersbach 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zur Verfügung. Dabei wird eine Fläche von 26,27 km² abgedeckt. Die Feuerwehr Ebersbach ist für die Sicherheit von über 15.762 Einwohnern zuständig.